Ein Wärmedämm-Verbundsystem besteht aus mehreren Schichten. Als erste Schicht werden Dämmplatten - aus Polystyrol-Hartschaum, Mineralfaser, Kork oder Schaumglas - auf die Fassade (Alt- oder Neubau) angebracht. Die Dämmplatten werden je nach Untergrund auf der Fassade verklebt, zusätzlich verdübelt oder mit Schienen befestigt. Auf die Dämmplatten wird eine Spachtelmasse aufgebracht, in die ein Armierungsgewebe aus Glasfasern eingearbeitet wird. Die Schlussbeschichtung besteht aus mineralischen oder organischen Oberputzen, die in Struktur und Farbe individuell gestaltbar sind. Auch sind als Endbeschichtung Riemchen oder Kacheln möglich.